Der Nationalpark im Engadin erfüllt strengste internationale Schutznormen und gilt offiziell als Wildnisgebiet. Hier waltet die unberührte Natur. Der Mensch soll Respekt zeigen vor etwas, das ihm übergeordnet ist, so die offizielle Philosophie. «Kulturplatz» lotet diese ideellen Dimensionen aus.
Zum 125-Jahr-Jubiläum der Rhätischen Bahn (RhB) hat das Schweizer Fernsehen mehrere Beiträge produziert, z.B. in der Sendung "10vor10".
Die Sendung «Cuntrasts» der Televisiun Rumantscha berichtet über die 5. Landwirtschaftsmesse «agrischa», die 2014 im Unterengadin stattfindet. Moderator David Spinnler ist zwei Tage lang mitten im Geschehen der Ausstellung und des Bauernfestes. «Cuntrasts» berichtet über die Vorbereitungen und die Wahl der «Miss agrischa», trifft Verantwortliche und Exponenten, schaut in die Festwirtschaft und ist am Sonntag dabei, wenn sich der Umzug durch Zernez bewegt.
Mitte März wird der Steinbock «Gelb 6» von einer Lawine erfasst. Er verendet. Die zwei Nationalparkwächter Domenic Godly und Claudio Irniger finden das toteTier und nehmen ihm das GPS-Halsband ab. Das ist nur eine ihrer Arbeiten während der Wintermonate. Die Parkwächter sind die einzigen Menschen, die durch die winterliche Stille des Schweizer Nationalparks schreiten dürfen - für alle anderen ist der Park in den Wintermonaten geschlossen. Für einmal durfte die Televisiun Rumantscha die Parkwächter auf ihren Touren begleiten.
